Unter Allergie versteht man generell eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Faktoren unserer Umwelt, auf bestimmte Nahrungsmittel oder auch Arzneimittel. Der Körper verwechselt diese Substanz mit einem schädlichen Eindringling, der bekämpft werden muss. Er reagiert darauf mit Antikörperbildung, durch deren Aktivität Histamin ausgeschüttet wird. Dies führt dann zu den bekannten allergischen Reaktionen wie: <ul><li>Niesreiz, Fließschnupfen, juckende, gerötete und tränende Augen</li> <li>Kribbeln und Kratzen im Rachen und teilweise auch Hustenreiz</li> <li>allergisches Asthma, atopisches Ekzem oder Nesselsucht, Magen-Darmbeschwerden</li> <li>oder schlimmstenfalls der anaphylaktische Schock</li></ul> Was tun bei Allergien? Bei einer allergischen Reaktion immer zuerst einen Arzt aufsuchen! Wenn die allergieauslösenden Faktoren bekannt sind, sollte man diese, wenn möglich, meiden. Zur Behandlung der Allergie stehen in der Selbstmedikation verschiedene Arzneimittel wie Augentropfen, Nasensprays, Tabletten und Säfte zur Verfügung, um die fehlgeleitete Immunabwehr symptomatisch zu behandeln. Eine gute Alternative bieten homöopathische Arzneimittel, alleine oder auch unterstützend als Begleitmedikation. Ein Teelöffel Honig aus der Region von September bis März ein bis zweimal täglich eingenommen, kann die Symptome einer Pollenallergie abschwächen. Pollenallergiker sollten bei geschlossenem Fenster schlafen, vor dem Zubettgehen duschen und Haare waschen, dadurch reduziert sich die Pollenbelastung während des Schlafes. Schützende Nasensalben können das Eindringen der Pollen in die Nasenschleimhaut verringern. Auch eine Nasendusche ist empfehlenswert, um eingeatmete Pollen von der Nasenschleimhaut zu entfernen. Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, besuchen Sie uns in unserer Apotheke. Wir beraten Sie gerne.

Mit dem Frühling kommt die Allergiezeit zurück

Wie schaffen wir es, unser Immunsystem fit zu halten? Vitale, ausgewogene Ernährung mit viel Obst und Gemüse sollte auf unserem täglichen Speiseplan stehen. Ausreichend, mindestens zwei Liter Wasser oder Kräutertees sollte man täglich trinken. Das schützt uns auch vor trockenen Schleimhäuten. Um aber die Nasenschleimhaut feucht zu halten, empfehlen sich pflegende Nasensprays oder Nasensalben, damit die Flimmerhärchen Bakterien, Viren und Schmutz besser nach außen transportieren können.Ausreichend Schlaf ist sehr wichtig um Stress abzubauen und gesund zu bleiben. Im Schlaf produzieren wir Abwehrkräfte und das Immunsystem wird gestärkt, achten Sie daher auf genügend Schlaf in möglichst kühlen Räumen. Ein gesundes Raumklima ist gerade in der kalten Jahreszeit sehr wichtig, da wir ja viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen. Die warme Heizungsluft trocknet die Schleimhäute aus, die dann anfälliger für Viren und Bakterien werden.Wichtig: am besten drei mal täglich fünf Minuten gut durchlüften! Körperliche Betätigung bringt nicht nur den Kreislauf in Schwung, sondern stärkt auch unsere Abwehrkräfte. Täglich eine halbe Stunde Bewegung an der frischen Luft führt zu einer Verbesserung unseres Immunsystems. Wer aufs Händeschütteln verzichtet, mag als unhöflich erscheinen, sicher ist allerdings, das über diesen Weg auch etliche Krankheitserreger übertragen werden. Daher ist häufiges Händewaschen in der viralen Hochkonjunktur recht sinnvoll.Wenn Sie diese Tipps beachten, sind Sie schon gegenüber den Krankheitserregern gut gerüstet. Wenn Sie ihr Immunsystem noch mit Medikamenten unterstützen möchten, holen Sie sich Rat in Ihrer Apotheke; ebenso wenn sich schon erste Erkältungsanzeichen bemerkbar machen.

Fit durch die  kalte Jahreszeit!

Abwehrkräfte stärkenZur Stärkung des Immunsystems sollte man mehr als sonst auf eine gesunde Ernährung achten: viel Obst, Gemüse und Salat essen, um den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen und der Übersäuerung des Organismus entgegenzuwirken. Fast-Food, Süßigkeiten, Nikotin und Alkohol reduzieren. Für gesundes Raumklima sorgenDa wir in der grauen Jahreszeit doch viel Zeit in geschlos-senen Räumen verbringen, sollte man diese mehrmalsam Tag durchlüften und die Raumluft eventuell befeuch-ten. Die Temperatur sollte in den Wohnräumen 22 Grad,in den Schlafräumen 18 Grad nicht überschreiten, denneine zu trockene und zu warme Raumluft trocknet dieSchleimhäute zu sehr aus und wir werden anfälligergegenüber Infekten. Genügend trinkenEs ist ratsam, täglich mindestens zwei Liter Wasser, Teeoder Saftschorle zu trinken, um die Schleimhäute feuchtzu halten und so gegenüber Krankheitserregern bessergeschützt zu sein. Gesunder SchlafGesunder Schlaf ist wichtig, um Stress abzubauen undgesund zu bleiben. Im Schlaf produzieren wir Abwehrkräfte und unser Immunsystem wird gestärkt. Ausreichend gesunder Schlaf ist die beste Therapie für Körperund Psyche. Bewegung und SportEs ist sehr gut, wenn man sich täglich 30 bis 60 Minutenindividuell warm angezogen an der frischen Luft bewegt.Körperliche Aktivität und genügend Sauerstoff sindwichtige Eckpunkte zur Gesunderhaltung. Achtung: KalteFüße vermeiden, sie fördern die Erkältung! Schuhe sollten warm und wasserresistent sein. HygieneAchten Sie in der Erkältungszeit vermehrt auf Hygiene.Regelmäßiges Händewaschen, besonders vor dem Essen,ist sehr wichtig, da die Hände am stärksten mit Erregernin Berührung kommen. HautDer Winter ist eine Belastungsprobe für die Haut.Hauptsächlich Hände und Lippen können trocken undspröde werden. Zu empfehlen sind Lippenpflegeprodukteund rückfettende Handcremes. Wenn man all diese Tipps beachtet, hat man eine guteChance, fit und munter durch diese Jahreszeit zukommen. Wenn Sie aber trotzdem von Viren undBakterien erwischt werden, besuchen Sie uns in unserenApotheken, wir beraten Sie gerne.

Tipps für die kalte Jahreszeit!

Um gesund zu bleiben, brauchen Gelenke Bewegung, regelmäßig und moderat. Durch Bewegung wird vermehrt Gelenkﬂüssigkeit von der Gelenkinnenhaut produziert, wodurch der Knorpel gut versorgt wird und glatt und geschmeidig als Stoßdämpfer in den Gelenken dient. Das Körpergewicht spielt bei der Gelenk- und Bandscheibenbelastung eine große Rolle. Ideal ist ein Normalgewicht von Kindesbeinen an. Übergewicht und starke körperliche Belastung sowie Extremsport haben eine starke Gelenk- und Bandscheibenbelastung zur Folge, was mit zunehmendem Alter, wenn der Knorpel dünner, trockener und brüchiger wird, auch zu einer vermehrten Abnutzung der Knorpelschicht führt und damit zu Gelenkbeschwerden und Rückenschmerzen.Was tun, wenn die Gelenke schmerzen? Die häuﬁgsten Gelenkschmerzen entstehen durch Abnutzung (Arthrose) oder Entzündungen (Arthritis) oder durch rheumatische Erkrankungen. Diese müssen konsequent mit entzündungshemmenden Arzneimitteln behandelt werden, denn eine entzündliche Reaktion am Gelenk hat auch eine knorpelzerstörende Wirkung zur Folge.Hier einige Tipps, die bei allen Gelenkproblemen hilfreich sind:<ul><li>Gewicht reduzieren: Jedes Kilo zu viel belastet die Gelenke</li><li>Gesunde Ernährung: Viel Gemüse sowie wenig Zucker, Alkohol und Kaﬀee, damit der Körper nicht übersäuert wird, denn dies führt wieder zu entzündlichen Reaktionen</li><li>Muskelaufbau durch Gymnastik, Radfahren, Schwimmen, Spaziergänge</li><li>Verzicht auf einseitige Belastung und schweres Heben</li><li>Genügend Schlaf und Yoga oder autogenes Training zur Muskelentspannung</li><li>Massagen mit ätherischen Ölen zur Förderung der Durchblutung</li><li>Nahrungsergänzung mit Vitamin E, Omega-3-Fettsäuren, Chondroitinsulfat und Glucosaminsulfat</li></ul>

Rücken- und Gelenkschmerzen

Die schönste Zeit im Jahr ist die Ferienzeit. Bei aller Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub vergessen allerdings viele, dass auch in Ferienparadiesen Gefahren lauern können. Aber Durchfall, Insektenstiche und Schrammen am Knie verlieren ihren Schrecken, wenn Sie darauf vorbereitet sind. Wichtig ist, wohin und vor allem wie Sie reisen. Denn wer mit dem Rucksack auf Trekking-Tour geht, hat andere Bedürfnisse als derjenige, der mit mehreren Koffern in den Süden fliegt. Suchen Sie deshalb das Beratungsgespräch in Ihrer Apotheke, damit Sie gut ausgerüstet in Ihren Urlaub fahren können. Nennen Sie einfach Ihr Reiseziel und Sie werden kompetent und individuell informiert.Eine kleine Reiseapotheke sollte auf alle Fälle enthalten:Alle täglich einzunehmenden Medikamente in ausreichender Menge (für fünf bis sieben Tage über den Urlaub hinaus)! Pflaster, Schere, Desinfektionsmittel, schmerz-und fiebersenkende Tabletten, ein Präparat gegen Durchfall, Insektenschutz, eine Pinzette, etwas gegen Sportverletzungen und einen Lärmschutz.Hier noch einige Tipps:<ul><li>Erkundigen Sie sich gleich zu Beginn nach einem Arzt an Ihrem Urlaubsort. Die Touristeninformation, Ihre Rezeption oder die Reiseleitung können meist helfen.</li><li>Schutz vor Sonnenbrand: leichte, hautbedeckende Kleidung und Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor.</li><li>Am Strand: Tragen Sie Sandalen oder Wasserschuhe! Das schützt Ihre Füße unter anderem vor Glasscherben.</li><li>Viel trinken - aber bitte kein Leitungswasser, es kann verkeimt sein.</li><li>Meiden Sie stehende Gewässer in fernen Ländern. Dort gibt es oft Parasiten.</li><li>Sind Impfungen nötig? Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke danach. Gegen Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung sollte die ganze Familie sowieso geimpft sein.</li></ul>Ist im Urlaub ein Arztbesuch nötig, hilft Ihnen in Europa die Europäische Krankenversicherungskarte. Gehen Sie damit während Ihres Urlaubs zu einem Vertragsarzt des jeweiligen Landes, erhalten Sie alle medizinischen Leistungen, die nicht bis zu Ihrer Rückkehr nach Deutschland warten können. Dabei gilt das Recht Ihres Reiselandes. Zusätzlich können Sie auf Auslandsreisen eine private Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Dann haben Sie freie Arztwahl, Krankentransportkosten, Krankenhausaufenthalt und eventueller Rücktransport werden erstattet.Ein wichtiger Hinweis: Die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille ist bei Interkontinentalflügen, Reisedurchfällen oder -erbrechen unsicher

Damit Ihr Urlaub auch zur Erholung wird

Dies ist in unserer hochtechnisierten Zeit gar nicht so einfach, da viele Menschen nur sitzende Tätigkeiten ausüben. Der damit verbundene Bewegungsmangel ist mitverantwortlich für viele chronische Erkrankungen wie z. B. Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes Typ ll, Osteoporose und Depressionen.Regelmäßige körperliche Bewegung hat einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Kinder und Jugendliche haben ein natürliches Bedürfnis sich zu bewegen, was für die körperliche und geistige Entwicklung sehr wichtig ist - sie sollten sich deshalb täglich mindestens eine Stunde aktiv bewegen. Doch auch im hohen Alter trägt regelmäßige körperliche Bewegung zur Erhaltung oder zur Wiedererlangung der Gesundheit bei. Der Schwund der Skelettmuskulatur und die damit verbundenen Probleme sind nicht nur eine Frage des Alters, sondern werden auch durch nachlassende körperliche Aktivität mitverursacht.Welches Maß an Bewegung ist nun ausreichend? Bei Personen, die bislang kaum aktiv waren, können schon leichte bis mittelschwere Aktivitäten wie lange Spaziergänge, Radfahren oder Gartenarbeit die Kondition erhöhen und nach anfänglichem Muskelkater eine positive Auswirkung auf die Gesundheit haben. Anstrengendere sportliche Aktivitäten, vor allem wenn sie regelmäßig durchgeführt werden, bringen einen noch größeren Nutzen für die Gesundheit.Erwachsenen wird empfohlen, mindestens eine halbe Stunde täglich sportlich aktiv zu sein - wenn sie mehr schaffen ist es noch besser.Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, die bisher inaktiv waren, sollten eine Aktivitätssteigerung vorher mit ihrem Hausarzt besprechen. Zu allen Jahreszeiten, besonders aber im Frühling sind Wanderungen oder Walking an der frischen Luft ein echter Gewinn für Körper und Geist.Also kommen Sie in Bewegung!

Regelmäßige Bewegung ist die Grundlage eines gesunden Lebens

Ein Service unserer Apotheke für Ihre Arzneimittelsicherheit und von Ihrer Krankenkasse bezahlt.Anspruch auf diese Leistungen haben Patienten mit Polymedikation, d. h. wenn Sie mindestens fünf Arzneimittel in Dauermedikation verordnet bekommen.Was müssen Sie tun? Bringen Sie zu uns in die Apotheken:<ul><li>alle Medikamente von verschiedenen Ärztenverordnet</li><li>alle selbstgekauften Arzneimittel wie z. B.Schmerzmitteln oder Antiallergika</li><li>Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel, die Sie zusätzlich einnehmen</li></ul>Wir untersuchen alle Produkte auf lnteraktionen. Falls es Wechselwirkungen gibt, beraten wir Sie in der weiteren Vorgehensweise.Zusätzlich zahlt Ihre Krankenkasse lhnen unter anderem einmal jährlich:<ul><li>eine erweiterte Blutdruckmessung bei Patienten mit Bluthochdruck und der Einnahme mindestens eines Antihypertensivums</li><li>eine standardisierte Einweisung bzgl. der korrekten Anwendung einer lnhalationsmedikation bei Patienten ab dem 6. Lebensjahr, die mindestens ein lnhalativum verordnet bekommen</li></ul>Wenn Sie an diesen Dienstleistungen interessiert sind, dann sprechen Sie uns an, wir geben Ihnen gerne Auskunft.

Medikationsanalyse

Wenn der Winter sich verabschiedet und der Frühling Einzug hält, kämpfen viele Menschen mit der Frühjahrsmüdigkeit.Sobald die Tage länger werden und die Temperaturen steigen, kommt der Körper nur langsam in Schwung, da sich die innere Uhr erst umstellen muss. Der Organismus kämpft mit einem länger anhaltenden Zustand verringerter Leistungsfähigkeit und Mattigkeit und einer Reduzierung des Allgemeinbefindens.Die Symptome treten meistens ab Mitte März auf und können je nach Witterung noch bis zum Spätfrühling andauern. Die betroffenen Personen leiden neben Antriebslosigkeit oft an Schwindel, Kopfschmerzen, niedrigem Blutdruck, Gereiztheit und teilweise auch an Gliederschmerzen. Bei manchen Menschen stellt sich der Organismus nach dem Winter nicht problemlos auf die veränderten Licht und Temperaturverhältnisse ein Die genauen Ursachen sind noch nicht geklärt, fest steht nur, dass die Umstellung des Hormonhaushaltes eine Rolle spielt. In der dunklen Jahreszeit produziert der Körper vermehrt das Schlafhormon Melatonin, verändern sich jedoch die Lichtverhältnisse, so wird mehr Serotonin produziert, welches die Körperaktivität anregt.Dieser Umstellungsprozess macht manchen Menschen doch mehr oder weniger zu schaffen.Was kann man dagegen tun?• Man empfiehlt, der Müdigkeit und Schlappheit nicht unbedingt nach zu geben. Auch, wenn man in dieser Zeit richtig müde ist, ist der Mittagsschlaf nicht die beste Wahl.• Wenn möglich, sollte man oft an die frische Luft gehen, und sich dabei so viel wie möglich bewegen, damit der Körper genügend dem Tageslicht ausgesetzt ist und ausreichend Serotonin produziert.• Eine Vitamin-D Gabe kann auch hilfreich sein. Wechselduschen sind z. B. eine Möglichkeit den Blutdruck anzukurbeln.• Eine zuckerarme Ernährung mit viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten ist gesund und verdrängt zu dem noch den Winterspeck.• Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente als Nahrungsergänzung können auch mithelfen, über das Tief hinweg zu kommen.Hält dieser Zustand der Frühjahrsmüdigkeit länger als 6 Wochen an, sollte man einen Arzt aufsuchen. Die Symptome können auch andere Ursachen haben. Erkrankungen, wie Schilddrüsenunterfunktion oder Depressionen, können sich ähnlich bemerkbar machen.Sollten Sie Fragen zu diesem Thema haben, besuchen Sie unsere Apotheken, wir beraten Sie gerne.

Umstellung auf die warme Jahreszeit

Deutschlands Gesundheitswesen wird digital. Ob elektronischer Medikationsplan (eMP) oder elektronische Patientenakte (ePA) -viele Projekte gehen an den Start. Auch das elektronische Rezept (E-Rezept) kommt.*<h3>Was ist das E-Rezept?</h3>Das elektronische Rezept ist die digitale Version des rosa Papierrezepts, mit dem ein gesetzlich versicherter Patient verschreibungspflichtige Medikamente in der Apotheke erhält. Der Arzt legt das E-Rezept auf einem zentralen Server ab. Der Patient bekommt einen Zugangsschlüssel (E-Rezept-Token), mit dem er seiner Apotheke den Zugriff erlauben kann.<h3>Geht das nur mit einem Handy?</h3>Die Rezeptinformationen liegen auf einem zentralen Speicher. Mit dem E-Rezept-Token kann der Patient überall darauf zugreifen. Wer kein Smartphone nutzt, muss sich aber keine Sorgen machen. So kann man noch bis Ende 2021 das gewohnte Papierrezept bekommen und sich ab Anfang 2022 den E-Rezept-Token in der Arztpraxis ausdrucken lassen.<h3>Wann kommt das E-Rezept?</h3>Das E-Rezept wurde laut Gesetz am 1. Juli 2021 eingeführt - zunächst in einer Fokusregion bei ausgewählten Arztpraxen und Apotheken in Berlin und Brandenburg. Zur bundesweiten Pflicht soll es voraussichtlich am 01.01.2022 werden. Bis dahin müssen Apotheken und Arztpraxen mit sicherer Hard- und Software ausgerüstet sein.<h3>Braucht man dazu eine App?</h3>Ab dem 1. Juli 2021 soll es eine bundeseinheitliche, kostenlose und werbefreie E-Rezept-App geben, mit der alle Patienten ihre E-Rezept-Token einlösen und somit ihre E-Rezepte verwalten können. Um die App freizuschalten, braucht jeder gesetzlich Versicherte allerdings ein NFC-fähiges Handy und eine NFC-fähige elektronische Gesundheitskarte (eGK), die über einen technischen Standard für den kontaktlosen Austausch von Daten verfügen, sowie einen entsprechenden PIN von der Krankenkasse. Später sollen weitere Möglichkeiten, sich elektronisch auszuweisen, hinzukommen.<h3>Wo kann ich das E-Rezept einlösen?</h3>In jeder Apotheke in Deutschland. Die freie Apothekenwahl bleibt ein Grundprinzip im deutschen Gesund heitswesen. Als Patient werden Sie vorab in der Apotheke Ihrer Wahl anfragen können, ob und wann das verordnete Medikament verfügbar ist.<h3>Wie steht es um den Datenschutz?</h3>Hier gelten höchste Standards. Der Server mit den verschlüsselten E-Rezepten steht in Deutschland. Kliniken, Ärzte und Apotheken brauchen staatlich zertifizierte Sicherheits-Hardware und elektronische Ausweise, um E-Rezepte zu bearbeiten.<h5>* Die Beschreibung bildet den Entwicklungsstand vom 1. Juni 2021 ab. Mitteilung der ABDA (Bundesvereinigung deutscher Apotekenverbände)</h5>

Patienteninformation: So funktioniert das neue E-Rezept in der Apotheke

Fast jeder Mensch gerät im Laufe seines Lebens in eine für ihn belastende Situation. Häufig gelingt es den betroffenen Personen, diese Krisen ohne professionelle Hilfe zu bewältigen; besonders, wenn sie von der Familie oder von Freunden dabei wirkungsvoll unterstützt werden.Doch was ist, wenn die Krise etwas tiefer geht und wir es alleine nicht mehr schaffen?Gerade in Zeiten wie diesen, in denen Corona etliche Menschen in der Isolation hat vereinsamen lassen; wo ganze Existenzen durch den monatelangen Lockdown bedroht waren, hier nehmen Seelenleiden drastisch zu; und das nicht nur bei älteren Menschen, auch Jugendliche und Kinder können betroffen sein.Und nun die schreckliche Flutkatastrophe, die das Leben so vieler Menschen von einer Stunde zur anderen dramatisch verändert hat.Wichtig ist es, den Seelenschmerz ernst zu nehmen und nach geeigneter Hilfe zu suchen. Psychologen, psychologische Berater und Psychotherapeuten sind in diesen Situationen die idealen Ansprechpartner.Homöopathische Arzneimittel können in solchen Lebenskrisen wahre Unterstützer sein. Sprechen Sie uns an, wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Wenn die Psyche (Seele) Hilfe braucht

Die schönste Zeit im Jahr ist die Ferienzeit. Bei aller Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub vergessen allerdings viele, dass auch in Ferienparadiesen Gefahren lauern können. Aber Durchfall, Insektenstiche und Schrammen am Knie verlieren ihren Schrecken, wenn Sie darauf vorbereitet sind. Wichtig ist, wohin und vor allem wie Sie reisen. Denn wer mit dem Rucksack auf Trekking-Tour geht, hat andere Bedürfnisse als derjenige, der mit mehreren Koffern in den Süden fliegt. Suchen Sie deshalb das Beratungsgespräch in Ihrer Apotheke, damit Sie gut ausgerüstet in Ihren Urlaub fahren können. Nennen Sie einfach Ihr Reiseziel und Sie werden kompetent und individuell informiert. Eine kleine Reiseapotheke sollte auf alle Fälle enthalten: Alle täglich einzunehmenden Medikamente in ausreichender Menge (für fünf bis sieben Tage über den Urlaub hinaus)! Pflaster, Schere, Desinfektionsmittel, schmerz- und fiebersenkende Tabletten, ein Präparat gegen Durch-fall, Insektenschutz, eine Pinzette, etwas gegen Sportverletzungen und einen Lärmschutz.Hier noch einige Tipps:• Erkundigen Sie sich gleich zu Beginn nach einem Arzt an Ihrem Urlaubsort. Die Touristeninformation, Ihre Rezeption oder die Reiseleitung können meist helfen.• Schutz vor Sonnenbrand: leichte, hautbedeckende Kleidung und Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor.Am Strand: Tragen Sie Sandalen! Das schützt Ihre Füße unter anderem vor Glasscherben.• Viel trinken – aber bitte kein Leitungswasser, es kann verkeimt sein.• Meiden Sie stehende Gewässer in fernen Ländern. Dort gibt es oft Parasiten.• Sind Impfungen nötig? Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke danach. Gegen Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung sollte die ganze Familie sowieso geimpft sein.Ist im Urlaub ein Arztbesuch nötig, hilft Ihnen in Europa die Europäische Krankenversicherungskarte. Gehen Sie damit während Ihres Urlaubs zu einem Vertragsarzt des jeweiligen Landes, erhalten Sie alle medizinischen Leistungen, die nicht bis zu Ihrer Rückkehr nach Deutschland warten können. Dabei gilt das Recht Ihres Reiselandes. Zusätzlich sollten Sie auf Auslands reisen eine private Auslandsreisekrankenversicherung abschließen. Dann haben Sie freie Arztwahl, Kranken transportkosten, Krankenhausaufenthalt und eventueller Rücktransport werden erstattet. Und außerdem: Zum Schutz vor Aids immer ausreichend Kondome mitnehmen! Die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille ist bei Interkontinentalflügen, Reisedurchfällen oder -erbrechen unsicher.

Gesund und fit durch den Sommer!

Besonders in der jetzigen, durch Corona bedingten Situation,ist es sehr wichtig, aufkommenden Unmut und Pessimismus mit optimistischen und zuversichtlichen Gedanken zu bekämpfen. Versuchen Sie kreativ zu sein, entdecken Sie vergessene Dinge Ihres Lebens und ganz wichtig: erkunden Sie, wenn möglich, die erwachende Natur und genießen Sie die frische Luft.Beachten Sie weiterhin die hygienischen Maßnahmen, halten Sie Abstand und tragen Sie immer, wenn nötig, FFP2-Masken; so schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen. Die Frühlingsmonate März und April sind die Monate, in denen die Natur erwacht und der Pollenflug schon sehr aktiv ist; damit beginnt für einen Großteil der Bürger die unschöne Allergiezeit. Zur Behandlung der Allergie stehen Ihnen in der Selbstmedikation verschiedene Arzneimittel, wie Augentropfen, Nasensprays, Säfte und Tabletten zur Verfügung, um die fehlgeleitete Immunabwehr symptomatisch zu behandeln.Wenn Sie Fragen zu diesem Thema haben, besuchen Sie uns in unseren Apotheken. Wir freuen uns auf Sie und beraten Sie gerne. Bevorzugen Sie es, den persönlichen Besuch in der Apotheke zu vermeiden, dann stehen Ihnen folgende Möglichkeiten der Kontaktaufnahme zur Verfügung: <ul><li>Online-Shop der Apotheken</li><li>App „deine Apotheke“</li><li>WhatsApp</li><li>Kostenlose Bestellhotline</li></ul>Was heute bestellt wird liefert Ihnen, falls gewünscht, unser Botendienst am Folgetag nach Hause.Hier noch ein Tipp zur Stärkung Ihrer Immunität: Vitamin D ist ein Vitamin, welches die körpereigene Abwehr erhöht und somit nicht nur gegen grippale Infekte wirksam ist, sondern auch einen besseren Schutz vor Corona liefert.

Trotz Corona mit Zuversicht in den Frühling

<h3>Abwehrkräfte stärken</h3>Zur Stärkung des Immunsystems sollte man mehr als sonst auf eine gesunde Ernährung achten: viel Obst, Gemüse und Salat essen, um den Körper mit wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen zu versorgen und der Übersäuerung des Organismus entgegenzuwirken. Fast-Food, Süßigkeiten, Nikotin und Alkohol reduzieren.<h3>Für gesundes Raumklima sorgen</h3>Da wir in der grauen Jahreszeit doch viel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen, sollte man diese mehrmals am Tag durchlüften und die Raumluft eventuell befeuchten. Die Temperatur sollte in den Wohnräumen 22 Grad, in den Schlafräumen 18 Grad nicht überschreiten, denn eine zu trockene und zu warme Raumluft trocknet die Schleimhäute zu sehr aus und wir werden anfälliger gegenüber Infekten.<h3>Genügend trinken</h3>Es ist ratsam, täglich mindestens zwei Liter Wasser, Tee oder Saftschorle zu trinken, um die Schleimhäute feucht zu halten und so gegenüber Krankheitserregern besser geschützt zu sein.<h3>Gesunder Schlaf</h3>Gesunder Schlaf ist wichtig, um Stress abzubauen und gesund zu bleiben. Im Schlaf produzieren wir Abwehrkräfte und unser Immunsystem wird gestärkt. Ausreichend gesunder Schlaf ist die beste Therapie für Körper und Psyche.<h3>Bewegung und Sport</h3>Es ist sehr gut, wenn man sich täglich 30 – 60 Minuten individuell warm angezogen an der frischen Luft bewegt. Körperliche Aktivität und genügend Sauerstoff sind wichtige Eckpunkte zur Gesunderhaltung. Achtung: Kalte Füße vermeiden, sie fördern die Erkältung!<h3>Hygiene</h3>Achten Sie in der Winterzeit vermehrt auf Hygiene. Regelmäßiges Händewaschen, besonders vor dem Essen, ist sehr wichtig, da die Hände am stärksten mit Erregern in Berührung kommen.Homöopatische Arzneimittel können in solchen Lebenskrisen wahre Unterstützer sein. Sprechen Sie uns an, wir stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Immungestärkt durch die mit Corona geplagten kalten Monate

Die erforderlichen Corona-Maßnahmen haben unser gewohntes Leben in diesem Jahr enorm verändert und wir wünschen uns alle, dass uns das neue Jahr wieder mehr Normalität beschert.Bisher ist es uns hier in Deutschland gelungen, die Infektionszahlen auf einem insgesamt relativ geringen Niveau zu halten. Umso wichtiger ist es, dass wir uns alle in der anstehenden kalten Jahreszeit besonders schützen: Mit unserem umfangreichen Angebot an Schutzmasken, Desinfektionsmitteln aber auch Vitaminen und Nahrungsergänzungsmitteln zur Steigerung und Erhaltung der körpereigenen Abwehr, bieten wir Ihnen ein vielfältiges Sortiment, damit Sie geschützt und wohlbehalten durch die kalte Jahreszeit kommen. Stärken Sie Ihr Immunsystem, bewegen Sie sich viel an der frischen Luft – und bleiben Sie gesund!Wir freuen uns auf Ihren Besuch, unsere Apothekenteams stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.Natürlich können Sie Ihre Rezepte und Medikamente jederzeit und von überall über unseren Online Shop, über unsere App „deine Apotheke“, per Fax wie auch über unsere kostenlose Bestellhotline vorbestellen und sich per Chat beraten lassen.

Ein turbulentes Jahr neigt sich dem Ende zu

Auch Apotheken stehen immer wieder vor der Herausforderung , „mit der Zeit zu gehen“:Einerseits befinden sie sich in der traditionellen Rolle als Experten für Arzneimittelbeschaffung und Anwendung, andererseits ist es ihre Aufgabe, mit der Zeit zu gehen und Ihnen als unseren Kunden alle Möglichkeiten der modernen Digitalisierung zu ermöglichen. Aus diesem Grund bieten wir Ihnen ab September auf unserer neu gestalteten Webseite mit integriertem Online-Shop und der Schnittstelle für das kommende E-Rezept alle modernen Wege, Ihre Rezepte und rezeptfreien Medikamente auch online zu bestellen. Aber auch in Zeiten der modernen Kommunikationswege freut uns Ihr persönlicher Besuch in unseren Apotheken besonders.Unsere bekannten Dienstleistungen, wie umfassende Beratung auf allen Gebieten des Arzneimitteleinsatzes, der Anwendung von Nahrungsergänzungsmitteln, Kosmetika, Dermatika, homöopatischen Mitteln und Bachblüten oder Spagyrika, sowie die Herstellung von individuellen Rezepturen, gehören selbstverständlich zum Aufgabengebiet unserer drei Apotheken.Natürlich können Sie uns auch wie bisher Ihre Rezept- und Medikamentenbestellungen über unsere Apotheken-Apps, per Fax oder per Telefon zukommen lassen. Und unser Botendienst bringt Ihnen diese Medikamente, wenn gewünscht, dann kostenfrei nach Hause. Wir freuen uns auf Sie!

Apotheke im Wandel der Zeit

<blockquote>Ihre Gesundheit steht im Zentrum unserer Arbeit. Dies gilt umso mehr in dieser schwierigen Corona-Krise. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen in dieser Beilage einige wichtige Informationen und nützliche Tipps, damit Sie alle möglichst unbeschadet durch diese schwierige Zeit kommen.</blockquote>Wo führt unsere Reise hin? Eine Frage, die wohl noch nie so aktuell war, wie in diesem Jahr und die sich momentan viele Menschen stellen. In unserem Land sinken die Zahlen der Corona Neuinfektionen immer weiter und dadurch können wir viele Lockerungen verzeichnen.Können wir es jetzt wagen, in die Ferne zu schweifen? Sonne, Strand und Meer im Ausland genießen? Die deutsche Heimat erkunden; auf den&nbsp; Eifel-Traumpfaden wandern? Oder doch lieber den Urlaub auf Balkonien oder im eigenen Garten verbringen?Covid-19 hat unsere Welt gerade im Hinblick auf das Reisen stark verändert. Auf einmal sind wir mit völlig neuen Herausforderungen konfrontiert. Doch nachdem nun Schritt für Schritt ein wenig Normalität zurückzukehren scheint, kann auch die schönste Zeit des Jahres geplant werden. Während die einen es kaum abwarten können, die Koffer zu packen, verbringen die anderen ihren diesjährigen Sommerurlaub lieber zu Hause.Eines ist ganz wichtig im Umgang mit Corona: nach neuesten Erkenntnissen ist die Ansteckungsgefahr durch Aerosole in geschlossenen Räumen 19-mal größer als an der frischen Luft. Deshalb, wenn Sie ins Restaurant oder Café gehen oder eine Veranstaltung besuchen: Halten Sie sich, wenn möglich, im Freien auf. In geschlossenen Räumen bitte genügend Abstand halten und wenn nötig, Mund-Nasenschutz tragen.Noch ein Tipp: für welches Ziel Sie sich auch entscheiden mögen, Sonnenschutz und Co sollten aufgrund der immer heißer werdenden Sommer auch in Deutschland in keinem Haushalt fehlen.Genießen Sie die Sommerzeit und vor allen Dingen: Bleiben Sie gesund!

Wir wissen nicht, wo die Reise hingeht!

<blockquote>Ihre Gesundheit steht im Zentrum unserer Arbeit. Dies gilt umso mehr in dieser schwierigen Corona-Krise. Aus diesem Grund liefern wir Ihnen in dieser Beilage einige wichtige Informationen und nützliche Tipps, damit Sie alle möglichst unbeschadet durch diese schwierige Zeit kommen.</blockquote>Natürlich wäre es schön, könnte man den Monat Mai wie gewohnt mit Familie im Café oder Restaurant sitzend oder mit Freunden unterwegs genießen, ein Konzert oder Fußballspiel besuchen oder sich am wohlverdienten Urlaub erfreuen. Im Frühjahr und Sommer 2020 ist wegen der Corona-Pandemie nun alles anders. Um die Ansteckungsgefahr des gefährlichen Virus zu minimieren, ist die Bevölkerung in Deutschland und weltweit vielen Einschränkungen unterworfen. Kontaktverbote, so viel wie möglich zu Hause bleiben, Abstand zum Gegenüber und feste Hygienevorschriften bestimmen jetzt unseren Alltag. Erfreulicherweise sehen wir, dass diese Maßnahmen ihre Wirkung zeigen.Durch unser, im weltweiten Vergleich gut aufgestelltes Gesundheitssystem und die frühzeitig verhängten Kontaktbeschränkungen konnten wir in Deutschland die Todesfälle durch das Corona-Virus vergleichsweise niedrig halten. Die nun in kleinsten Schritten eingeführten Lockerungen helfen unserer Psyche und unserer Wirtschaft.Aber Achtung: der Weg zur Normalität ist kein kurzer und es hängt nur von uns ab, wann wir am Ziel sind. Um unsere Risikogruppen zu schützen, ist unsere Rücksichtnahme, Achtsamkeit, Hilfsbereitschaft und Menschlichkeit gefragt.Damit unsere lnfektionszahlen nicht wieder steigen, ist folgendes auch weiterhin sehr, sehr wichtig:<ul><li>2 m Abstand halten</li><li>Menschenansammlungen vermeiden</li><li>Wenn nötig (im Supermarkt usw.) Schutzmasken tragen</li><li>Hände waschen</li><li>Hände- und Flächendesinfektion (Türgriffe, Griffe von Einkaufswagen)</li><li>Bewegung an der frischen Luft</li><li>Unterstützung von Schwachen und Hilfebedürftigen</li><li>Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung</li><li>Wenn von uns allen die Schutz- und Hygieneregeln</li></ul>diszipliniert eingehalten werden, schaffen wir auch den Weg zurück zur Normalität, ohne dass zu viele Menschen an Corona erkranken und unser Gesundheitssystem überlastet wird. Wir Menschen haben alle den Verzicht geübt; wenn wir dies weiter tun, werden wir gestärkt aus dieser Pandemie-Krise herausgehen. Liebe Kundinnen und Kunden, genießen Sie trotzdem den Wonnemonat Mai und erfreuen Sie sich an Sonnenschein und Frühlingsluft; Ihr Immunsystem wird es Ihnen danken. In diesem Sinne: BLEIBEN SIE GESUND!

Das Corona Virus in Deutschland

<blockquote>Rund 20% unserer Bevölkerung leiden unter einer Allergie. Am weitesten verbreitet ist die Pollenallergie, gefolgt von der Allergie auf Nahrungsmittel und Hausstaubmilben, auf Kontaktallergene wie Nickel oder Latex, auf Insektenstiche und vieles mehr. Lesen Sie diesen Monat, wie eine Allergie entsteht und was Sie tun können, um Begleitsymptome und Beschwerden zu lindern.</blockquote>Unter Allergie versteht man generell eine überschießende Reaktion des Immunsystems auf eigentlich harmlose Faktoren unserer Umwelt, auf bestimmte Nahrungsmittel oder auch Arzneimittel. Der Körper verwechselt diese Substanz mit einem schädlichen Eindringling, der bekämpft werden muss. Er reagiert darauf mit Antikörperbildung, durch deren Aktivität Histamin ausgeschüttet wird. Dies führt dann zu den bekannten allergischen Reaktionen wie: <ul><li>Niesreiz, Fließschnupfen, juckende, gerötete und tränende Augen</li><li>Kribbeln und Kratzen im Rachen und teilweise auch Hustenreiz</li><li>allergisches Asthma, atopisches Ekzem oder Nesselsucht, Magen-Darmbeschwerden</li><li>schlimmstenfalls der anaphylaktische Schock</li></ul>Was tun bei Allergien? Bei einer allergischen Reaktion immer zuerst einen Arzt aufsuchen! Wenn die allergieauslösenden Faktoren bekannt sind, sollte man diese, wenn möglich, meiden.Zur Behandlung der Allergie stehen in der Selbstmedikation verschiedene Arzneimittel wie Augentropfen, Nasensprays, Tabletten und Säfte zur Verfügung, um die fehlgeleitete Immunabwehr symptomatisch zu behandeln.Eine gute Alternative bieten homöopathische Arzneimittel, alleine oder auch unterstützend als Begleitmedikation. Ein Teelöffel Honig aus der Region von September bis März ein bis zweimal täglich eingenommen, kann die Symptome einer Pollenallergie abschwächen. Pollenallergiker sollten bei geschlossenem Fenster schlafen, vor dem Zubettgehen duschen und Haare waschen, dadurch reduziert sich die Pollenbelastung während des Schlafes. Schützende Nasensalben können das Eindringen der Pollen in die Nasenschleimhaut verringern. Auch eine Nasendusche ist empfehlenswert, um eingeatmete Pollen von der Nasenschleimhaut zu entfernen.

Die leidige Allergiezeit

<blockquote>Regelmäßige Bewegung ist die Grundlage eines gesunden Lebens! Dies ist in unserer hoch-technisierten Zeit gar nicht so einfach, da viele Menschen nur sitzende Tätigkeiten ausüben. Was Sie gegen Bewegungsmangel tun können, lesen Sie in meinem Artikel.</blockquote>Bewegungsmangel ist mit­verantwortlich für viele chronische Erkrankungen wie z. B. Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes Typ II, Osteoporose und Depressionen. Regelmäßige körperliche Bewegung hat einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Kinder und Jugendliche haben ein natürliches Bedürfnis, sich zu bewegen, was für die körperliche und geistige Entwicklung sehr wichtig ist. Sie sollten sich deshalb täglich mindestens eine Stunde aktiv bewegen. Vieles spricht dafür, dass bereits in jungen Jahren die Weichen für einen aktiven Lebensstil gestellt werden. So lässt sich ein Zusammenhang zwischen Bewegungsmangel in der Kindheit und Übergewicht sowie den daraus resultierenden Erkrankungen im weiteren Lebenslauf herstellen.Noch im hohen Alter trägt regelmäßige körperliche Bewegung zur Erhaltung oder zur Wiedererlangung der Gesundheit bei. Der Schwund der Skelettmuskulatur und die damit verbundenen Probleme sind nicht nur eine Frage des Alters, sondern werden auch durch nachlassende körperliche Aktivität mitverursacht.Welches Maß an Bewegung ist nun ausreichend? Bei Personen, die bislang kaum aktiv waren, können schon leichte bis mittelschwere Aktivitäten wie lange Spaziergänge, Radfahren oder Gartenarbeit die Kondition erhöhen und nach anfänglichem Muskelkater eine positive Auswirkung auf die Gesundheit haben. Anstrengendere sportliche Aktivitäten, vor allem wenn sie regelmäßig durchgeführt werden, bringen einen noch größeren Nutzen für die Gesundheit.Erwachsenen wird empfohlen, mindestens eine halbe Stunde täglich sportlich aktiv zu sein, wenn sie mehr schaffen ist es noch besser.Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen, die bisher inaktiv waren, sollten eine Aktivitätssteigerung vorher mit ihrem Arzt besprechen. Zu allen Jahreszeiten, besonders auch im Herbst sind Wanderungen oder Walking an der frischen Luft ein echter Gewinn für Körper und Geist.Für Tipps und Anregungen besuchen Sie uns in unseren Apotheken, wir beraten Sie gerne. Wir freuen uns auf Sie.

Bewegung ist gesund – und tut gut!

Die schönste Zeit im Jahr ist die Ferienzeit. Bei aller Vorfreude auf den wohlverdienten Urlaub vergessen allerdings viele, dass auch in Ferienparadiesen Gefahren lauern können. Aber Durchfall, Insektenstiche und Schrammen am Knie verlieren ihren Schrecken, wenn Sie darauf vorbereitet sind. Wichtig ist, wohin und vor allem wie Sie reisen. Denn wer mit dem Rucksack auf Trekking-Tour geht, hat andere Bedürfnisse als derjenige, der mit mehreren Koffern in den Süden fliegt. Suchen Sie deshalb das Beratungsgespräch in Ihrer Apotheke, damit Sie gut ausgerüstet in Ihren Urlaub fahren können. Nennen Sie einfach Ihr Reiseziel und Sie werden kompetent und individuell informiert.Eine kleine Reiseapotheke sollte auf alle Fälle enthalten: Alle täglich einzunehmenden Medikamente in ausreichender Menge (für fünf bis sieben Tage über den Urlaub hinaus)! Pflaster, Schere, Desinfektionsmittel, schmerz- und fiebersenkende Tabletten, ein Präparat gegen Durchfall, Insektenschutz, eine Pinzette, etwas gegen Sportverletzungen und einen Lärmschutz.Hier noch einige Tipps:<ul><li>Erkundigen Sie sich gleich zu Beginn nach einem Arzt an Ihrem Urlaubsort. Die Touristeninformation, Ihre Rezeption oder die Reiseleitung können meist helfen.</li><li>Schutz vor Sonnenbrand: leichte, hautbedeckende Kleidung und Cremes mit hohem Lichtschutzfaktor.</li><li>Am Strand: Tragen Sie Sandalen! Das schützt Ihre Füße unter anderem vor Glasscherben.</li><li>Viel trinken – aber bitte kein Leitungswasser, es kann verkeimt sein.</li><li>Meiden Sie stehende Gewässer in fernen Ländern. Dort gibt es oft Parasiten.</li><li>Sind Impfungen nötig? Erkundigen Sie sich in Ihrer Apotheke danach. Gegen Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung sollte die ganze Familie sowieso geimpft sein.</li></ul>Ist im Urlaub ein Arztbesuch nötig, hilft Ihnen in Europa die Europäische Krankenversicherungskarte. Gehen Sie damit während Ihres Urlaubs zu einem Vertragsarzt des jeweiligen Landes, erhalten Sie alle medizinischen Leistungen, die nicht bis zu Ihrer Rückkehr nach Deutschland warten können. Dabei gilt das Recht Ihres Reiselandes. Zusätzlich sollten Sie auf Auslandsreisen eine private Auslandsreise­krankenversicherung abschließen. Dann haben Sie freie Arztwahl, Krankentransportkosten, Krankenhausaufenthalt und eventueller Rücktransport werden erstattet.Und außerdem: Zum Schutz vor Aids immer ausreichend Kondome mitnehmen! Die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille ist bei lnterkontinentalflügen, Reisedurchfällen oder -erbrechen unsicher.

Tipps für einen erholsamen Urlaub

<blockquote>Es ist eine altbekannte Tatsache: Stress macht krank. Die heutige Leistungsgesellschaft fordert von uns allen sehr viel ein. Doch Sie können dieser Gefahr mit Bewegung und frischer Luft, Entspannungstechniken sowie ausgewählten Präparaten entgegenwirken und Ihr Stresslevel senken.</blockquote>Jeder Mensch muss stets „das Beste geben“ und immer „perfekt“ funktionieren. Dadurch entsteht Druck und wir geraten in Zeitnot und Terminstress.Bei Arbeitnehmern/innen ist die Angst des Verlustes des Arbeitsplatzes keine Seltenheit mehr. Erfolgsdruck kündigt sich an. Diese nervliche Anspannung ist für den menschlichen Organismus eine Belastung, die bei mangelndem Ausgleich auf Dauer zu Erkrankungen führen kann. Selbst Schulkinder sind diesem Stress ausgeliefert – die Erwartungen werden immer höher und schon junge Menschen erhalten die Diagnose „Burn Out“.Dem Begriff „Burn Out“, vor 20 Jahren praktisch unbekannt, gilt heute eine große Aufmerksamkeit. Es ist ein emotionaler Erschöpfungszustand, der sich langsam entwickelt und durch permanente Überlastung ausgelöst wird.Um dieser Belastung entgegenzuwirken, kann man zum Beispiel Meditation oder Entspannungsübungen durchführen, auf gesunde und ballaststoffreiche Ernährung achten und Genussmittel (Kaffee, Alkohol, Zigaretten, Süßigkeiten) reduzieren. Außerdem sollte man eine ausreichende Menge Wasser am Tag trinken, genügend schlafen und sich an der frischen Luft bewegen. Gerade die Bewegung kann sehr viel Stress und psychische Belastung abbauen. Dadurch stärken Sie zusätzlich Ihr Immunsystem – Ihr Schlaf wird sich verbessern und Ihre Muskulatur baut sich auf. Täglich eine Stunde aktiv an der frischen Luft bewegen – der Stress wird weniger und Sie fühlen sich entspannter!Fachliche Beratung rund um das Thema Stressprävention und -bewältigung erhalten Sie in unseren Apotheken durch unser qualifiziertes Personal. Wir freuen uns auf Sie.

Tipps zur Stressbewältigung

<blockquote>Gewichtsreduktion hin zum Wohlfühlgewicht – leicht gesagt, aber wie getan? Fest steht, wenn die Kalorienaufnahme unseren Bedarf übersteigt, führt dies auf Dauer zu Gewichtszunahme. Wie Sie dies vermeiden und Ihr Gewicht einfach und gesund reduzieren können, möchte ich Ihnen in meinem Artikel näherbringen.Zu allen Problemen Ihre Gesundheit betreffend, erhalten Sie durch unsere drei Apothekenteams jederzeit individuelle und fachkompetente Beratung.</blockquote>Abnehmen fängt im Kopf an. Wer die enorme Kraft der Gedanken nutzt, den „inneren Schweinehund“ zu überwinden, zwischen Hunger und Appetit unterscheiden kann und zudem den Kopf beim Einkaufen, Kochen und Essen einschaltet, der hat große Chancen, sein Gewicht erfolgreich zu reduzieren. Programmieren Sie Ihre Gedanken auf Erfolg! Dann können Sie Motivationstiefs überwinden. Das tun Sie, indem Sie beispielsweise negative in positive Gedanken umwandeln. Also denken Sie nicht: „Ich werde das nicht schaffen.“, sondern: „Mein Wunschgewicht erreiche ich langsam – Schritt für Schritt!“.Eigentlich ist das Abnehmen ja denkbar einfach, preiswert und nebenwirkungsfrei: Wenig Fett zu sich nehmen, dafür mehr Obst, Gemüse und Ballaststoffe. Wenig Süßes, wenig Alkohol und dazu viel Bewegung. Wir möchten Ihnen mit ein paar ganz einfachen Tipps dazu weiterhelfen:<ul><li>Gehen Sie niemals hungrig einkaufen. Erstellen Sie eine Einkaufsliste und kaufen Sie nur, was Sie vorher notiert haben.</li><li>Sie haben nach einer Mahlzeit plötzlich Lust auf etwas Süßes oder Herzhaftes. Fragen Sie sich: „Habe ich wirklich noch Hunger oder ist es der Appetit, der in mir dieses Verlangen auslöst?“. Lenken Sie sich vom Essen ab.</li><li>Vermeiden Sie eine zu strikte Selbstkontrolle und stellen Sie sich nur ein Mal wöchentlich auf die Waage.</li><li>Verbote wie: „Ich esse nie wieder Schokolade!“, oder „Ich werde nur noch Mineralwasser trinken!“ schaden mehr, als sie nutzen. Besser sind moderate und kontrollierbare Vorsätze.</li><li>Seien Sie diszipliniert und behalten Sie Ihr Ziel immer klar vor Augen. Gestalten Sie Essen und Trinken abwechslungsreich und setzen sich realistische Ziele.</li></ul>Wir halten in unseren Apotheken noch viele Ratschläge und auch Produkte zu Ihrer Unterstützung auf dem Weg zum Wunschgewicht für Sie bereit. Sprechen Sie uns an.

Abnehmen – aber richtig!

<blockquote>Die schönste Zeit im Jahr ist die Ferienzeit. Bei aller Vorfreude auf den Urlaub darf man aber nicht vergessen, dass in Ferienparadiesen auch Gefahren lauern können. Lesen Sie hierzu mehr im aktuellen Artikel und erfahren Sie, wie Sie sich am besten schützen.</blockquote>Durchfall ist eine der häufigsten Störungen auf Urlaubsreisen. Die Ursachen sind vielfältig, wie z.B. Klimawechsel, ungewohnte exotische Gerichte sowie veränderte hygienische&nbsp; Gegebenheiten am Reiseziel. In Urlaubsländern mit geringeren Hygienestandards sollte man nur abgekochtes Wasser trinken und auf alles verzichten, was nicht geschält oder gegart werden kann. Krankheitskeime, die für die&nbsp; Einheimischen völlig harmlos sind, können bei den Urlaubern häufig zu Durchfällen führen.Aber: Durchfälle, Insektenstiche oder kleinere Verletzungen verlieren ihren Schrecken, wenn man gut darauf vorbereitet ist. Wer mit dem Rucksack auf Trecking-Tour geht, hat andere Bedürfnisse als derjenige, der mit zwei Koffern in den Süden fliegt.Trotzdem sollte in jeder noch so kleinen Reiseapotheke folgendes enthalten sein:<ul><li>tägliche Medikation in ausreichender Menge Pflaster, Schere und Desinfektionsmittel Arnica Globuli Schmerz- und fiebersenkende Arzneimittel Präparate gegen Durchfall Ganz wichtig: Insektenschutz und Sonnenschutz abgestimmt auf das Reiseziel! Benötigen Sie zusätzliche Impfungen? Gegen Tetanus, Diphtherie und Kinderlähmung sollte jeder geimpft sein!</li></ul>Ist im Urlaub ein Arztbesuch nötig, hilft Ihnen in Europa die Europäische Krankenversicherten-karte, die Rückseite unserer gesetzlichen Krankenversichertenkarte. Hier ist eine Behandlung durch das öffentliche Gesundheitssystem des entsprechenden europäischen Landes gewährleistet. Beim zusätzlichen Abschluß einer privaten Auslandsreise-Krankenversicherung haben Sie die freie Arztwahl.Und außerdem: Zum Schutz vor Aids ausreichend Kondome mitnehmen! Die empfängnisverhütende Wirksamkeit der Pille ist bei Interkontinentalflügen, Reisedurchfällen oder -erbrechen unsicher.Bei Fragen zu Ihrer Urlaubsreise besuchen Sie uns in unseren Apotheken, wir beraten Sie gerne. Wir freuen uns auf Sie.

Sommer, Ferien, Reisezeit!

<blockquote>Wenn der Frühling kommt, drängt es Mensch und Tier wieder in die Natur. Man freut sich auf mehr Bewegung an der frischen Luft, auch um eventuell entstandene Fettpölsterchen wieder loszuwerden. Doch wenn die Natur erwacht, ist auch die Zeit gekommen, in der die unliebsamen Zecken ihren Winterschlaf beenden und auf Nahrungssuche gehen.Damit Sie trotzdem Freude in der Natur haben, schützen Sie sich vor Zecken! Unsere Apothekenteams haben stets ein offenes Ohr für Sie und stehen Ihnen gerne beratend zur Seite.</blockquote>Der Frühling kommt – und bereits ab einer Außen-temperatur von 5 °C erwachen die gefürchteten Zecken hungrig aus ihrem Winterschlaf. Sie lauern besonders in Gräsern und Sträuchern und hängen sich an ihren Wirt, wenn dieser daran entlangstreift. Dann beginnen sie ihre Erkundungstour und suchen sich eine bevorzugt feuchte und warme Körperstelle zum Anbeißen. Besonders beliebt sind Kniekehlen, Achselhöhlen, die Leistengegend und der Kopf. Viele Zecken können gefährliche Krankheiten wie FSME (Hirnhautentzündung) und Borreliose bei Mensch und Tier auslösen, daher ist jetzt besondere Vorsicht geboten!Wie kann ich mich und mein Tier schützen? Tragen Sie bei Ausflügen ins Grüne festes Schuhwerk und bewegen Sie sich nur mit langen Hosen durch Wälder und Wiesen. Stecken Sie die Hosenbeine in die Socken. Langärmlige, helle Shirts sind empfehlenswert (man sieht Zecken darauf besonders gut). Suchen Sie sich anschließend gründlich nach Zecken ab. Untersuchen Sie auch Ihr Haustier nach jedem Aufenthalt im Freien nach Zecken und entfernen Sie diese sofort. Zusätzlich können Kontakt-Antiparasitika (Spot-on-Präparate oder spezielle Halsbänder) und für Hunde eine Borreliose-Impfung eingesetzt werden. Für Mensch und Tier gilt: Die meisten krankmachenden Erreger werden erst übertragen, wenn die Zecke bereits mehrere Stunden saugt.Was tun, wenn eine Zecke zugebissen hat? Entfernen Sie die Zecke auf keinen Fall mit Hausmitteln (Öl, Kleber…) und kratzen Sie sie nicht ab! Verwenden Sie eine Zeckenzange oder -karte. Diese erhalten Sie in jeder Apotheke. Fassen Sie die Zecke direkt über der Haut und entfernen sie mit einem kontinuier-lichem Zug. Der Zeckenkörper darf nicht gequetscht werden, da sonst infektiöses Sekret über den Speichel in den Organismus gelangen kann und eine Infektion wahrscheinlicher wird. Desinfizieren Sie die Bissstelle und beobachten Sie sie aufmerksam. Falls die Rötung um die Bissstelle nach ein bis zwei Tagen nicht abklingt oder sich verstärken sollte, suchen Sie unbedingt einen Arzt auf!Gibt es eine wirksame Impfung? Gegen FSME schützt eine aus drei Einzeldosen bestehende Impfung, die dann alle drei bis fünf Jahre aufzufrischen ist. Eine Schutzimpfung gegen Borreliose gibt es dagegen noch immer nicht. Da der Erreger aber erst mehrere Stunden nach dem Biss übertragen wird, ist das zeitige Entfernen einer Zecke unabdingbar!

Achtung vor Zecken!

Unser Immunsystem ist der Schlüssel zu unserer Gesundheit. Eine wirksame Immunität setzt einen gut funktionierenden Darm voraus. – der Darm ist der Sitz der Gesundheit – In dieser Beilage liefern wir Ihnen einige wichtige Informationen zu unserem größten Gesundheitsorgan und nützliche Tipps, wie Sie Ihre Darmgesundheit unterstützen können. Mit einer Länge von 6 – 8 Metern und einer Oberfläche von 400 Quadratmetern hat unser Darm die Größe eines Tennisplatzes. In ihm befinden sich ca. 100 Billionen Bakterien, die lebensnotwendige Prozesse steuern, wie z. B. die Zerlegung der Nahrung, die Bereitstellung der Energie, die Bildung von Vitaminen und Hormonen. Der Darm ist das größte Immunorgan unseres Körpers, 80 % der Immunzellen befinden sich hier. In ihm werden über 90 % des Glückshormons Serotonin gebildet, sodass man unser psychisches Wohlbefinden auch mit dem Darm in Zusammenhang bringt. Außerdem glaubt man, dass auch Allergien, Neurodermitis, Diabetes und Übergewicht von der Darmgesundheit abhängen.Was schadet unserem Darm?<ul><li>einseitige Ernährung mit toten Lebensmitteln wie z. B. Weißmehlen, Industriezuckern oder gehärteten Fetten, d. h. industriell hergestellten Produkten</li><li>langanhaltende Stresssituationen und wenig Schlaf</li><li>Rauchen und hoher Alkoholkonsum</li></ul>Wie können wir uns nun in unserer stressgeplagten Wohlstandgesellschaft so verhalten, dass unser Darm gesund bleibt? Hier einige Tipps:<ul><li>gesunde Nahrung zu sich nehmen: viel frisches Gemüse und Obst sowie Vollwertprodukte</li><li>mindestens 2 Liter kohlensäurearmes Wasser trinken</li><li>den Konsum von Fast-Food, Süßigkeiten, Alkohol und Nikotin reduzieren</li><li>die körperliche Abhärtung durch Wechselduschen und Saunagänge erhöhen</li><li>auf regelmäßige Bewegung an der frischen Luft achten</li><li>wenn möglich Stress abbauen, für genügend Schlaf und Entspannung sorgen</li><li>ganz wichtig: nach Gabe von Antibiotika die Darmflora mit Probiotika (gute Darmbakterien) wieder aufbauen</li></ul>Bei dieser gesunden Lebensweise wird der Darm gut funktionieren und seine wichtigen bakteriellen Bewohner fühlen sich wohl.

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